Marode war er schon seit längerem – unser Longierzirkel. Hoch verbrettert wie er war, wurde mal hier und da geflickt und die Idee etwas Neues zu bauen stand schon seit zwei Jahren auf unserem Plan. Dennoch – stabil ist etwas Anderes und so lange es noch hält ist ja gut, haben wir die Arbeit immer weiter vor uns her geschoben. Das Eingangstor wurde, zur Belustigung aller Fremdzuschauer, mit Samthandschuhen angefasst und frei nach dem Motto, wer den Schaden hat… haben wir alle Bemerkungen lächelnd an uns abprallen lassen.
Sturmtief Uli hat unserem historischen Ring dann den Rest gegeben. Auf Uli folgte die Andrea, die noch griffiger war und das war der Tag, an dem Köpfe gerollt sind – bzw. Bretter und Balken. 1,5 Tonnen Altholz wurden entsorgt, ein Rundpen aus kanadischen Gittern bestellt. Jetzt ist er da und aufgebaut. Sicher, stabil und einfach toll. Uns und unseren Pferden macht die Arbeit darin richtig Spaßs.